Melissa Abani aus der 7B wurde am 19.10.2024 zur neuen Schulsprecherin des BORG15 gewählt. Das Ergebnis war äußerst knapp. Was ihre Pläne für die Zukunft sind und wie sie den Henriettenplatz einigen will, waren einige von vielen Fragen der Henry Times Redaktion. Das gesamte Interview folgend:

F: Melissa, du wurdest jetzt zum ersten Mal als Schulsprecherin gewählt. Gratulation dafür! Was wird dein erster Akt in diesem neuen Amt sein?

A: Zuerst möchte ich mich bei ALLEN Schüler:innen bedanken, dass ihr mir die Chance und das Vertrauen gibt eure Schulsprecherin zu sein. Bin auch ur dankbar dafür und werde mir viel Mühe geben um eure Wünsche für dieses Jahr in Erfüllung zu bringen,

F: Einige Schüler:innen kritisieren das Klima zwischen den Schüler:innenvertreter:innen. Was ist deiner Meinung nach letztes Jahr schief gelaufen und was wirst du tun, damit es 2024/25 besser wird?

A: Letztes Jahr war wirklich arg was die Zusammenarbeit von uns als SchülervertreterInnen angeht. Nix ist gelaufen und bei jeder Kleinigkeit gab es Streit wegen sogenannten „Ranglisten“ . Dieses Jahr möchte ich, dass wir als Team arbeiten. Natürlich möchte ich das wir uns im Team absprechen, aber für mich persönlich gibt es kein du bist Schulsprecherin du hast mehr Rechte, jeder hat das gleiche Recht seine Ideen frei auszuüben ohne die Person „über“ ihn zu fragen. 

F: Du hast ja im Wahlkampf damit geworben, dass du eine Spendenaktion initiieren wirst, um Menschen in Not zu helfen. Wie genau wird so eine Aktion aussehen und für den würdest du Spenden sammeln?

A:  Letztes Jahr hat soweit ich weiß Frau Professor Glocknitzer eine Ur coole Spendeaktion das mit einem Gewinnspiel (Tombola) verbunden war, organisiert. Diese Idee hab ich mir als Grundbild genommen. Daher würde ich dieses Jahr sehr gerne mithilfe der Unterstützung einer Lehrkraft sowas ähnliches gestalten. An wenn das Geld gespendet wird bin ich mir noch nicht ganz sicher (Ein Wunsch: an Kinder und Familien in Kriegsgebiete).

F: Ein anderes großes Anliegen ist dir die Veranstaltung des Kulturfests. Jedoch gibt es kritische Stimmen, die das letztjährige Event als chaotisch bezeichnen. Was würdest du heuer tun, um den Abkauf besser zu organisieren?

A: Eigentlich war das letztjährige Kulturfest relativ gut organisiert, dafür das wir nicht soviel Zeit hatten. Was ich aber dieses Jahr beim Kulturfest unbedingt verbessern möchte, ist das ich die Musik herunterladen werde, da Spotify und YouTube im Festsaal nicht wirklich funktionieren (was ich leider erst im Nachhinein herausgefunden hab), auch für die Organisation vom Buffett müssten wir eine Lösung finden, da das Buffet ein reines CHAOS war. Ansonsten war das Fest meiner Meinung ur schön.

F: Eine Sache, die sich einige andere Schulsprecher:innenkandidat:innen gewünscht haben, ist mehr Einbindung von Schüler:innen in Schulprozesse, zum Beispiel mittels Umfragen. Wie stehst du zu dieser Idee und siehst du darin potenzielle Gefahren?

A: Eigentlich ist es mir eh Ur wichtig das die SchülerInnen von allem Bescheid wissen, sei es Entscheidungen die wir treffen müssen etc. An und für sich machen wir das eh über die Klassensprechergruppe und bei wichtigen Themen rufen wir die KlassensprecherInnen persönlich zu einer kurzen Sitzung zur Absprache. Natürlich wissen wir nicht ob die Meinung jeder einzelnen Person entnommen wurde aber wir verlassen uns SEHR auf die Klassenprecher:nnen und hoffen das es mit der Kommunikation weiterhin so gut läuft

F: Jetzt bist du zumindest ein Jahr im Amt- das mag lange klingen, vergeht aber im Endeffekt schnell. Was wären deine Top 3 Anliegen, die du unbedingt umsetzen würdest?

A: Meine Top 3 Anliegen wären: 1) Eine „Mottowoche“ für die ganze Schule (auch für die Unterstufe) am Ende des Schuljahres 2) Dafür Sorgen das die 8. Klässler:innen einen Maturastreich machen dürfen 3) Mehrere Turniere. Ideen kommen natürlich mit der Zeit, aber falls IHR Ideen habt könnt ihr entweder zu uns kommen oder den/die jeweilige/n Klassensprecher:in drauf ansprechen, die/der uns die Idee dann mitteilt

F: Vielen Dank für das Interview

A: Danke an das Team vom Henry Times für dieses Interview