Wie jedes Jahr, fand auch heuer der Erste-Hilfe-Kurs am Henriettenplatz statt. Viele SchülerInnen haben sich auch dieses Mal für die Weiterbildung angemeldet, entweder um ihr Wissen rund um die Hilfe von Menschen in Not zu erweitern, oder weil sie ihn für ihren Führerschein brauchen, wie Mateo aus der 7E enthusiastisch behauptet. Menschen in Not zu helfen, ist nicht nur gesetzlich verpflichtend, sondern auch aus moralischer Sicht eine Pflicht. Dabei ist es wichtig, der Person rasch zu helfen, bis die Rettung angekommen ist. Vor allem in ländlichen Gebieten kann das länger dauern. Umso wichtiger ist es beispielsweise zu wissen, wie man Ohnmächtige in die stabile Seitenlagerung bringt oder wie man einen Defibrillator bei einem Herzkreislaufstillstand richtig verwendet. Das alles erfordert Wissen, und Wissen erfordert Zeit, wie auch Sajad aus der 7C angab. Ihm hat der Kurs gefallen, war aber zu langwierig. Die Schulärztin, Dr. Charmel Veit, leitet das erste mal gemeinsam mit Prof. Dreier-Koch und Prof. Karka den Kurs. Sie habe gelernt, wie man Dinge anders angehen und viele Fragen durch Logik beantworten könne, so die Schulärztin. Alles in allem war der Kurs gut besucht und die SchülerInnen haben sich gefreut, neues Wissen im Umgang mit Menschen in Not zu erwerben. Bis zum nächsten Jahr!